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Vom 09.06.23 bis 11.06.23 wurde in Rabenberg, ein kleiner Ort im Erzgebirge, die Deutsche und Sächsische Hochschulmeisterschaft in Mountainbike Enduro ausgetragen. Dabei galt es 11 Etappen, hauptsächlich bergab und durch technisches Gelände, so schnell wie nur möglich zu absolvieren.

Vom 09.06.23 bis 11.06.23 wurde in Rabenberg, ein kleiner Ort im Erzgebirge, die Deutsche und Sächsische Hochschulmeisterschaft in Mountainbike Enduro ausgetragen. Dabei galt es 11 Etappen, hauptsächlich bergab und durch technisches Gelände, so schnell wie nur möglich zu absolvieren. Die Strecken zwischen den Etappen, wenn es wieder den Berg hoch ging, sind nicht mit in der Wertung enthalten. So entsteht trotz Wettkampfstimmung ein lässiges Miteinander, da man sich zwischendurch mit den anderen Studierenden unterhalten kann. Die Etappen waren auf zwei Tage aufgeteilt und sind im Schnitt immer 3 bis 4 Minuten lang. Sie vereinten kurze Sprints, verwurzelte, steinige Passagen, enge Kurven und schnelle Abfahrten. Bei diesen ging es darum, die beste und schnellste Linie zu finden, ohne die Strecken vorher zu kennen.

„Auf den ersten beiden Etappen habe ich leider die Bodenverhältnisse falsch eingeschätzt, bin zwei Mal etwas zu schnell in eine Kurve gefahren und gestürzt, was zwar nur relativ wenig Zeit kostete, aber dafür Schmerzen in der Schulter.“ berichtete Erik. „Am nächsten Morgen konnte ich zwar kaum meinen Arm noch heben, aber mit Hilfe von Ibuprofen konnte ich noch die letzten 5 Etappen mitfahren – Keine weise Entscheidung, da sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass ein Band am Schultereckgelenk gerissen war und ich nur relativ knapp einer Operation entgangen bin.“

Jedoch konnte sich Erik letztendlich auf Platz 3 in der Sächsischen und Deutschen Wertung vorkämpfen – ein kleiner Trost dafür, dass das Rad die nächsten Wochen erst einmal stehen bleiben muss.