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Starker Auftritt des Teams der Universität Leipzig beim ersten FISU University World Cup Finswimming in Italien.

Am 1. und 2. April fand dieses Jahr erstmalig der FISU University World Cup im Finswimming in Lignano Sabbiadoro (Italien) statt.  Am Start waren Sportler:innen aus den unterschiedlichsten Ländern, unter anderem Italien, Kolumbien, Malaysia, der Ukraine und vielen weiteren Nationen. 

Deutschland wurde dabei von sechs Sportler:innen aus vier unterschiedlichen Universitäten vertreten. Für die Universität Leipzig waren dabei Katharina Vos, Aleyna Franke und Sophie Niemann am Start. 

Unter den ausgewählten Starter:innen befanden sich etliche hochkarätige Athlet:innen, welche zum Teil in den Vorwochen bei den offenen Weltcups teilgenommen hatten, sowie Weltrekordhalter:innen. 

Dennoch konnten die Sportlerinnen des Teams Leipzig in Summe sieben Finalplätze für sich verbuchen. 

Der überraschende Höhepunkt aus deutscher Sicht wurde durch Aleyna Franke erzielt. Diese konnte über die 50m Apnoe überraschend Bronze holen. Dabei hatte sie gerade einmal 5 Hundertstel Sekunden Vorsprung auf die Viertplatzierte und ist eine neue persönliche Bestleistung geschwommen. Dieser Podestplatz wurde zudem mit einem 4. Platz über 100 m FS sowie einem 6. Platz über 200 m FS durch Aleyna Franke; einem 6. Platz über 50 m Apnoe und 8. Platz über 100 m FS durch Sophie Niemann; und je einem 6. Platz über 50 m Bifin sowie 100 Bifin durch Katharina Vos komplementiert. Zudem konnten sich die Sportlerinnen über mehrere neue persönliche Bestleistungen freuen. 

Der offizielle Teil des Wettkampfes wurde begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm. Eröffnet wurden die Wettkämpfe bereits am 31.03.22 mit einer liebevoll gestalteten Eröffnungsfeier. Der Wettkampf selber wurde mit ebenso viel Engagement Seitens des Veranstalters realisiert. Es wurde viel Aufwand betrieben, um diesen für die Sportler zu einem sehr wundervollen Erlebnis zu machen, an welches sie sich noch lange erinnern werden. 

Da auf Grund der aktuellen Corona-Beschränkungen keine Zuschauer:innen zugelassen waren, wurde durch den Veranstalter sogar ein Live-Stream gestellt. 

In Summe kann festgehalten werden, dass dem italienischen Finswimmingverband (FIPSAS) und der FISU diese Erstauflage eines Student:innen Weltcup im Finswimming auf jeden Fall geglückt ist. Es wird voller Zuversicht auf den nächsten Weltcup geschaut. Dieser wird 2024 in Kolumbien stattfinden. 

Die Sportler:innen möchten sich an dieser Stelle beim ADH, der Universität Leipzig insbesondere bei Jenny Moroni, sowie ihren Heimtrainern Lutz Riemann und David Münch für die tatkräftige Unterstützung bei allen organisatorischen Angelegenheiten im Vorfeld und während des Wettkampfes bedanken. Ein großes Dankeschön auch an Mike Weigang ohne dessen größzügige Bereitstellung seines PKWs  die zehn stündige Anreise zum Weltcup nicht möglich gewesen wäre. 

Alles in Allem machte der tolle Wettkampf Lust auf mehr. In diesem Sinne „Gut Luft“ und bis zum nächsten Finswimming Weltcup.